Willkommen auf meiner Internetseite. Ich zeige hier einen Ausschnitt meiner aktuellen Arbeit.
Ein zentraler Aspekt meiner aktuellen Arbeit ist die Idee, eine Raumstruktur und Skulpturen, wie ein Bühnenbild zu inszenieren. In Zusammenarbeit mit der Künstlerin Eva Hermens haben wir das Ausstellungsprojekt „axiom meets fluid“ entwickelt. Hieraus hat sich die Idee entwickelt, in der Ausstellung „axiom meets fluid“ die Interaktion zwischen Raum, Skulpturen und TänzerInnen aufzuspüren.
Axiom meets fluid
„Als Fluid werden immer Substanzen bezeichnet, die sich […] kontinuierlich verformen, das heißt, sie fließen.“ So halten auch die fluiden Formen der Werkreihe von Eva Hermens „touch“ eine Bewegung fest. Wie ein Schnappschuss eines fluiden Systems, welches sich immer weiter bewegt, gleiten sie scheinbar durch den Raum. Sie interagieren miteinander und scheinen einem bestimmten „Prinzip“ zu folgen, wenn sie im Raum schweben.
„Axiom bezeichnet […] ein unmittelbar einleuchtendes Prinzip bzw. eine Bezugnahme auf ein solches. Ein Naturgesetz, das als Prinzip für empirisch bestätigte Regeln postuliert werden kann.“ Ich arbeite gezielt mit geometrischen Formen und ihrer vielfältigen Anordnung. Seine Werkreihe „tapatoru“ folgt einem spezifischen formalen Grundmuster. Diese Muster schwingen wie ein Rhythmus im dreidimensionalen Raum, indem er neue Verbindungen und Zusammenhänge in dieser Formenwelt entdeckt.
Inspiriert durch die Arithmetik der orientalischen Ornamentik, habe ich die Wiederholung einer Grundform in die dritte Dimension transformiert. Die Strukturen sind nach einem geometrischen Axiom geordnet und entwickeln daraus eine unendliche Formenwelt.